Himmel, Ar*** und Zwirn – oder: KartoffelKartoffelKartoffel

Wochenende… vier Mädelz… Stau und Vorfreude auf ein entspanntes Wochenende inkl. lecker Finnen-Konzert…
Vor uns ein Golf mit der Aufschrift „Ich vertraue nur auf Jesus!“
Okay… Soweit so gut…

Nach einigen wenigen Kommentaren unserseits, auf was man denn nun „nur“ vertrauen sollte oder könnte oder müsste, besuchten wir noch kurz die auf dem Auto angegebene Website (Ja, genau so kriegen sie dich nämlich!) um zu schauen zu welcher Glaubensgemeinschaft der Besitzer des Fahrzeugs denn nun gehört. Eine Freikirche. Das ist ok. Jeder darf ja das glauben was er will. Ich bin sämtlichen Kirchen gegenüber eher emotionslos.

Nachdem der Verkehr nun wieder rollte und wir bei einem Bierchen auf der Rückbank so durch die Gegend guckten, entdeckten wir eine Werbetafel auf einem Feld. Und ganz spontan wollten wir nun unsere eigene Kirche gründen! (Danke an Kartoffel.ch für diese Inspiration :))
Wir haben dann auch sofort unser erstes „eigenes“ Gebet verfasst:

Kartoffel unsere in Erden
Geheiligt werde deine Schale
Deine Pommes kommen
Wie im Ofen so in der Fritteuse
Unser tägliches Kartoffelgratin gib uns heute
Und vergib uns unsere stärkefreien Tage
Wie auch wir vergeben den low carbs
Führe uns nicht zu den Fertiggerichten
Sondern erlöse uns mit den Chips
Denn Dein ist die Erde und die Schale und die Kohlenhydrate in Ewigkeit
-Kartoffel

Ich will hier keine Religions-Diskussion lostreten. Es ist einfach nur lustig PUNKT! 🙂

Ein drölffaches Hoch auf die Kartoffeln dieser Erde
Pommes
Katrin

 

PS: An jeden der sich hier auf den Schlips getreten fühlt > Lern über Dich selbst zu lachen!

(2014)

Im Hallenbad

… da der Sommer im Norden vorbei war, verbrachte ich mit meinem Patenkind und seinem kleinen Bruder einen Nachmittag im Hallenbad. Erlebnis-Therme um genau zu sein. Das letzte Mal verschlug es mich vor ca. 15 Jahren in diese Erlebnis-Therme aber die Kinder wollten da unbedingt mal hin und unbedingt mit mir. Unbedingt vielen Dank, liebe Zeitungswerbung! Und es war ein Erlebnis. Vom grapschenden Fremd-Kind bis hin zu matschigen Pommes war an diesem Tag alles dabei und ich habe es wirklich sehr genossen – mehr oder weniger.

Am Anfang wurden wir nicht nach Eintrittsgeld gefragt, nein, wir bekamen alle einen Schlüssel in Form einer Uhr. Wie modern! Dies war gleichzeitig Zeitmesser, Schlüssel und Ausgangsticket. Eigentlich noch ganz tricky, denn es wird nach der Dauer des Aufenthalts abgerechnet. Und wie schnell vergisst man bitte die Zeit wenn zwei wasserbegeisterte Jungs mit ihren fast schon tollpatschigen Kunststückchen um einen herumtollen?

Im mediterranen Ambiente der Umkleidekabinen machte sich sofort Urlaubsstimmung breit. Ok. Das ein oder andere Geschrei der kleinen Kinder versuchte ich auszublenden.

In der Erlebnis Landschaft angekommen wurde ich doch sehr zum Positiven überrascht. Ein übergrosser Whirlpool mit Regenwald-Abteil, Wasserfall und Stromschnellen erwarteten uns. Ein leichter Schwimmbadgeruch stieg uns in die Nase. Ich denke ich muss hier nicht erklären wie der typisch vermeintliche Chlorgeruch entsteht, oder? Ihr habt doch sicher alle Galileo gesehen??? (Iiiigitt…)

Mein Patenkind, acht, und sein kleiner Bruder, sechs, erfreuten sich an der Patentante. Die rutschte nämlich beim ersten Schritt gleich mal aus und landete mit einem riesen Platsch im warmen Wasser, zum Glück nicht auf den ebenfalls mediterranen Fliesen. Keine 5 Minuten da und mich kannten schon alle, dank den Ferien war das Bad auch ausreichend gut besucht – Grossartig. Abtauchen war angesagt. Natürlich mit offenen Augen, so wie ich es als Kind gelernt hatte. Nur leider vergass ich, dass ich inzwischen Kontaktlinsen trug und prompt war der restliche Nachmittag eine eher „verschwommene“ Angelegenheit. Anyway…
Der Monster-Sprudel hat uns am meisten Spass gemacht. Ich glaub ich habe selten so viel Wasser geschluckt wie da.
Der Kleine konnte sich selbst gar nicht über Wasser halten und der Grosse verschätzte sich beim Tauchen und stiess mit einem anderen Kopf zusammen. Aber als gute Patentante und Hobby-Rettungsschwimmer hat man ja immer ein Auge auf jedes Kind und manchmal noch mehr auf Fremd-Kinder. Vor allem wenn einem die fremden Kinder nicht mehr von der Pelle rücken. So ein kleiner Knirps, vielleicht gerade mal Vier oder Fünf vergnügte sich immer in unserer Nähe. Am Rand sitzend grapschte er zu und im nächsten Moment ein Schrei „JAN-PHILIPP!!!“ Ehm? Ja, Jan-Philipp hatte zugekniffen, direkt in meinen Bauchspeck. So richtig doll. Ich hätte ihm am liebsten eine gefeuert! Aber dann war ich mir sicher, dass „Jan-Philipp“ mit seinem Namen und seiner Mutter schon genug gestraft wäre und ich beliess es bei einem drohenden Blick Richtung Kind und einem entspannten „Ist-schon-gut-Blick“ zur Mutter.

Nach dem Baden gibt es Pommes. Das war schon immer so und eigentlich das Beste am Schwimmen. Pommes und manchmal noch ein Eis. Natürlich gab es beides und zwar für alle. Mein Vorschlag zu McDo zu fahren war ok aber nicht das was die Kinder sich vorstellten. Welches Kind mag denn kein McDo? Ich war verwirrt aber sie präsentierten einen Gegenvorschlag. Ein nahegelegenes Möbelhaus mit ganz gutem Restaurant (Self-Service). „Die Pommes sind hier so lecker.“ hörte ich die Jungs noch sagen als es schon klirrte und ich im Stillen nur dachte ‚Lass es bitte keinen unserer Teller sein!‘ Und ja, das war mein kleiner Sieg des Tages als ich Jan-Philipp dabei zuschauen durfte wie er versuchte, die auf dem Boden gelandeten Pommes mit seinen Tritten zu töten als gäbe es kein morgen… „JAAAN-PHILIPPPPP!!!“

In diesem Sinne

Katrin

(2014)

Nur ein Katzer

Wer kennt sie nicht, diese kleinen fiesen Schnitte in der Haut. Verursacht durch Papier, eigentlich harmloses Papier. Manchmal merkt man es nicht einmal wenn dieses Papier einfach so zu schnibbelt. Und dann spätestens beim nächsten Händewaschen – AUTSCH! Was brennt da so? Verdammtes Papier!
Auch schön wenn ein Kräuterschneider nicht nur Kräuter schneidet sondern sich blitzschnell in ein menschenfleischfressendes Etwas verwandelt. So geschehen vor einigen Wochen. Nach dem überaus gelungenen Lamm (mit Kräuterkruste) auf gedünstetem Kohlrabi (ja, ich kann auch gesund) war ja nun leider der Abwasch dran. Das meiste erledigt ja meine Minna (Geschirrspüler oder auch Abwaschmaschine für die Schweizer) aber eben nicht alles. Und so versuchte ich dem Abwaschen etwas Meditatives abzugewinnen.

Kennt ihr diese Horrorfilme in denen sich auf einmal Badewasser anders färbt (beliebig rot, schwarz etc.)? Oder wenn ganze Seen auf einmal tote Fische ausspucken? Nein? Egal…

Meditation hin Meditation her, irgendwann schaute ich mir auf die Finger – ROT! Der ganze Schaum war rot. Ahhh, ich werde verbluten. ICH MUSS STERBEN! Panik! Okay, Ruhe bewahren! Alle Finger waren noch dran, das konnte ich spüren. Vom Gefühl her war alles normal. Beim näheren Betrachten fiel mir ein kleiner Schnitt am Daumen auf, der wie ein Wasserfall blutete. Und dann… tat’s weh – urplötzlich. Für mich immer noch ein unbegreifliches Phänomen. Man merkt erst nix, keine Schmerzen, gar nichts! Und wenn man die Wunde sieht, weiss man gar nicht mehr wohin mit den Schmerzen. Als wenn erst die Augen den Impuls „Tut. Weh. JETZT!“ ans Hirn senden würden. Unfassbar.
Nur ein Kratzer. Pflaster drauf damit kein Dreck rein kommt und gut is. BULLSHIT!
Jeder der schon mal so einen „Kratzer“ am Daumen oder sonst einem Finger hatte, von dem man dachte man braucht ihn sowieso nicht so oft, weiss was ich meine.
Es ist wohl eine Gesetzmässigkeit, dass wenn man denn mal so einen „kleinen Kratzer“ hat grundsätzlich mit genau dieser Stelle überall, wirklich überall, gegen kommt.

„Je kleiner die Wunde, desto höher die Anziehungskraft der Umgebung.“

Sei es die Schublade, die man nun schon mit der gesunden Hand auf machen will und dabei mit der verletzten Hand prompt am gegenüberstehenden Tisch an kommt, weil man ja versucht hat diese Hand so weit wie möglich von der zu öffnenden Schublade fern zu halten.
Oder beim Schuhe anziehen bleibt man garantiert mit dem Kratzer an einem Schnürsenkel hängen, obwohl die Schuhe vielleicht gar keine haben ;).
Oder wenn das Patenkind das Pflaster sieht, dann kann es nicht nur einfach fragen „Was hast Du da gemacht?“ Nein, es muss mit seinem kleinen bösen Finger auf das Pflaster drauf drücken, sodass man sich zusammenreissen muss dieses Kind in dem Moment nicht einfach umzuhauen, um dann noch zu antworten „Ist nur ein Kratzer!“.

In diesem Sinne, ich geh mal Pflaster kaufen
Katrin

Nicht mein Tag

Heute ist nicht mein Tag. Es liegt nicht am Wochentag an sich, denn der Mittwoch gefällt mir grundsätzlich mal sehr gut, aber heute hätte auch gefühlt Montag sein können.

Es fing mit „Schock-Aufstehen“ an, soll heissen, dass ich beim Aufwachen und Erkennen der Urzeit auf einmal hellwach war und leider realisiert habe, dass es schon viel zu spät war zum pünktlich sein – Schock! Die sonst so ausgiebige Dusche wurde verkürzt – meine Laune dementsprechend verschlechtert.

Beim Mascara auftragen wäre ich dann fast erstickt – kennt ihr doch, oder? Ich halte immer die Luft an, schon automatisch wenn die Mascara Bürste in Richtung Wimpern kommt und wenn die Farbe dann nicht so an den Wimpern hängen bleibt wie man will, kann das zu unbeabsichtigter Sauerstoffeinschränkung führen. Naja, ich hab’s dann doch überlebt. Musste dann mit meinen frisch getuschten Wimpern niesen. Ok, stellt euch dass kurz vor (Info am Rande: man kann nicht mit offenen Augen niesen!) Also heute Morgen, sowieso schon spät dran, Make-up Runde 2.
Aus der Tür gestürmt, Treppe runter, Treppe wieder hoch (3. Stock), Badge vergessen – diesmal vorm Runtergehen gecheckt ob ich alles habe. Check!

In dem Quartier in dem ich wohne, gibt es nicht so viele Parkplätze. Eigentlich kein Problem wenn der Besuch vom Nachbarn dann mal vor meiner Garage steht, die sagen auch immer bescheid. Leider verirrt sich so mancher Monteur, Lieferant, Gärtner oder sonst irgendwelche Lieferwagen gerne mal direkt vor meine Garage – heute Morgen war es ein Heizungs-Typ. Der arme Azubi musste auf dem Beifahrersitz warten. Ich erklärte ihm, dass ich aus der Garage raus müsste, aber er grinste mich nur an und versuchte mir in gebrochenem Deutsch zu erklären „Chef kommt gleich“. Aber weit und breit keiner zu sehen. So stampfe ich, inzwischen ziemlich angefressen, zum Nachbarshaus und wollte gerade an allen 6 Türklingeln sturmklingeln, als auch schon drei stattliche Herren die Tür öffneten, mich angrinsten und mir frecher Weise einen schönen guten Morgen wünschten.

„FUCK YOU ALL! Ich hab verpennt, und komm nicht aus der Garage raus weil dein scheiss Lieferwagen davor steht“ dachte ich „Guten Morgen, gehört Ihnen der Lieferwagen da unten? Könnten Sie bitte weg fahren, ich muss dringend weg!“ sagte ich.

Und so fuhr ich los. auf die Autobahn. Stau! Mit dem Kopf auf dem Lenkrad hämmernd, bereute ich, dass ich nicht einfach liegengeblieben bin.

Ok. Ich drehte die Musik auf. Das hilft immer. Atmete dreimal tief durch und sagte zu mir „Alles wird gut! Es ist kein Problem! Du hast keine wichtigen Termine! Come down!“ Ich drehte die Musik noch etwas lauter.

Am Abend im Schwimmbad wäre ich dann fast ertrunken. Ok ok, das ist jetzt übertrieben aber ich habe eine riesen Portion Wasser geschluckt und ich weiss nicht mal warum. Ich kann eigentlich gut schwimmen. Keine Ahnung wer da heute etwas gegen mich hatte. Beim Verlassen des Schwimmbads hab ich dann noch schön eine Tür mit meinem Fuss mitgenommen. AUA! Zum Glück nichts gebrochen.

Ich fluchte vor mich hin „Verdammt. Heute ist einfach nicht mein Tag!“ Mein, mir eigentlich sympathischer, Bademeister konnte sich sein Lachen nicht verkneifen.

Auf dem Rückweg ist mir fast noch einer reingefahren, weil seine Ampel schon dunkel-dunkel-orange anzeigte…

Und jetzt geh ich lieber ins Bett und freue mich irgendwie auf morgen – es kann nur besser werden!

Gute Nacht

Katrin

UGA UGA oder „Männer, die nicht gebraucht werden.“

Single sein ist nicht einfach. Vor allem in einer Umgebung mit lauter glücklichen Pärchen. Schatzi hier und Herzi da – Familienplanung im Zwei-Jahres-Takt. Und welcher Single kennt sie nicht, die Frage aller Fragen: WARUM HAST DU EIGENTLICH KEINEN FREUND?
Tja, warum nicht? Auch wenn man es vielleicht nicht gerade erwartet – zumindest die Leute, die mich kennen – hat auch mich diese Frage immer mal wieder aus der Bahn geworfen, direkt vor meinen virtuellen Abgrund – kurz davor mich einfach hinunter zu stürzen… Ich werde für immer allein sein…. aaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhh…
Und bei einem Glas Wein, nahmen meine Gedanken folgenden Verlauf…
So schlecht bin ich doch nicht, freundlich, nett, zuvorkommend, ehrlich und ungefiltert, zwar kein Model aber auch nicht soooo übel. Also warum hab ich keinen Partner? Die witzigen Antworten sind mir langsam ausgegangen: „Mein Prinz ist auf dem Weg vom Pferd gefallen.“ oder „Mein Prinz hat sich wohl verlaufen.“ oder mein persönliches Highlight „Sein Navi hat gesagt BITTE WENDEN!“ Aber irgendwann ist das auch nicht mehr lustig.
Und das letzte Mal als ich diese eine besagte Frage gestellt bekam wurde mir klar.
Mich will einfach keiner! – Denn, besser gesagt: Ich brauche einfach Keinen.
Warum? Ich brauche keinen Beschützer. Ich bin nicht gerade klein, sodass ich den Eindruck erwecken würde, Schutz zu brauchen. Ich bin nicht gerade das Dummchen, durchschnittlich intelligent aber so schlau, dass ich mich nicht unbedingt verarschen lasse, bzw. lerne ich aus Fehlern – meistens. Ich kann meine Steuererklärung selbst ausfüllen. Ich habe einen gutbezahlten Job, dass ich auch in einem teureren Restaurant durchaus in der Lage bin meine Rechnung selbst zu zahlen. Ich habe ein Auto (ein SUV) und kann damit auch noch einparken – ohne vollautomatischen Parkassistent! Ich habe in meiner Wohnung alle Lampen selbst angebaut und auch meine Fernsehprogramme kann ich ganz allein programmieren. Ich hab auch schon alleine eine Festplatte in meinen Computer eingebaut ohne dass am Ende irgendwelche Schrauben übrig blieben (Danke Papa, für’s Beibringen). Meine Möbel kaufe und transportiere ich ganz allein von IKEA in meine Wohnung und dann bau ich sie auch noch zusammen. Ich kann mit einem Akkubohrer umgehen und ich habe keine Angst Löcher in Wände zu bohren – wenn es sein muss auch mit einem Schlagbohrer. Ich habe mir ein Leben aufgebaut, in einem fremden Land, ganz alleine (Auch wenn die Schweiz nicht so weit weg von meiner Heimat ist) Kurz gesagt ich bin zur Selbstständigkeit erzogen worden oder:
Hilft Dir keiner, hilf dir selbst!
Und das ist, glaube ich, das Problem.
Männer wollen das nicht oder Männer wollen gebraucht werden. Ich denke sie wollen sich mit „ihrer“ Frau schmücken. Sie wollen „kleine“ gutaussehende Dummchen, die sie vor der grossen bösen Welt beschützen können. Sie wollen „Mann“ sein.
Ich frage mich wie sehr das heutzutage noch geht bei all diesen Augenbrauenzupfenden, Solariumgebräunten, Bling-Bling-tragenden Typen und all den selbständigen, kämpferischen und auf sich ganz allein gestellten Mädels? Frauen die sich trauen neue Wege zu gehen, andere Wege, und das ganz allein. Hey, nicht falsch verstehen, es sind längst nicht alle so! Ich nenne es mal eine Momentaufnahme meiner derzeitigen Sichtweise 🙂 – andere sagen Krise dazu, haha!
Und so nehme ich mir das Recht heraus Den zu wählen, den ich will, nicht weil ich Einen brauche, sondern weil ich Einen möchte, der einfach zu mir passt. Mit dem ich zusammen auch mal Blödsinn machen darf, mit dem ich ernsthaft auf Augenhöhe diskutieren darf, mit dem ich Ich sein darf und Er er. Und nicht weil schon seit einem halben Jahr die Lampe im Schlafzimmer darauf wartet angebaut zu werden 🙂
In diesem Sinne, auf alle Unabhängigen – Prost!
Katrin

Meine Mom und die Technik

Meine Mom ist Jahrgang 54 und hat sich bis zum Tod meines Papas nie um technische Dinge kümmern müssen. Sei es die Fernsehprogramme programmieren, Telefonnummern in ihrem Handy abspeichern oder gar eine Glühbirne wechseln.

Doch seit letztem Jahr ist sie allein und ich bin weit weg und wohl oder übel muss sie sich selbst um so Kleinigkeiten kümmern.

Schon vor meinem Urlaub erzählte sie mir beim wöchentlichen Update, dass ihr Radio nicht mehr so will und dass der Stecker immer ganz heiss wird und dass auch schon mal eine Sicherung rausgeflogen ist.

Mensch Mama! Netzteil im Arsch! Kurzschluss! Kabelbrand! Wohnung abgefackelt! PANIK! – dachte ich.
„Easy, dann benutzt Du es nicht mehr und wir kaufen ein neues wenn ich im Urlaub dann da bin.“ – sagte ich.

Zum Glück kann sie am Telefon mein Kopfschütteln nicht sehen aber das Klatschen meiner Hand gegen meine Stirn muss ihr aufgefallen sein…

Im Urlaub gingen wir dann shoppen. Bei einer bekannten Elektrokette – wir sind ja nicht blöd! „Ja, wo sind denn hier die Radios?“ „Mama, ich muss selbst erstmal gucken. Wann hab ich denn mal n Radio gekauft???“
Bei den Radios angekommen, ich betone hier nochmal, dass meine Mom ein einfaches Radio ohne Schnick-Schnack haben wollte. Einen Knopf zum Einschalten und ihr Sender sollte dann laufen und einen Knopf für laut und leise – mehr nicht. Nun findet mal ein einfaches Radio wie es sie früher gab ohne USB, Bluetooth, W-Lan, ohne hunderttausend Knöpfe und so weiter. Aber ich wurde fündig. Ca. drei Modelle standen zur Auswahl. Und ich merkte schon, dass ihr keines, aber auch wirklich kein einziges, auch nur annähernd zusagte.
„Und was wenn ich eins mit Kassette nehm‘?“ Hä? Will sie mich jetzt verarschen? Ich setzte alles daran ruhig zu bleiben. „Hast Du denn Kassetten?“ „Nö, aber ich kann ja welche kaufen.“ Ich musste mir ein Lachen echt verkneifen. Ich versuchte ihr zu erklären, dass es heutzutage einfacher wäre CDs zu bekommen und dass die auch teilweise günstiger sind und von der Haltbarkeit ganz zu Schweigen. „Oder willst Du eine Zeitreise machen, mit Bandsalat und so?“ Wir lachten beide.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, hatte sie sich entschieden. Wir kauften noch CDs (Abba, Helene Fischer und Roger Whittaker).

Nun stand nur noch die Einweisung meiner Mom an dieses überaus komplizierte Werk der Technik an… Es war meine erste Woche von insgesamt drei Wochen… Wir hatten Zeit…

Aber ich freu mich, dass sie nun auch im 21. Jahrhundert angekommen ist, auch wenn es mit Roger Whittaker war…

In diesem Sinne

Katrin

(2014)

Küche gegen Bad

Meine Küche und ich stehen irgendwie auf Kriegsfuss. Ich frage mich wer eigentlich immer die dreckigen Teller da stehen lässt, bzw. wer mich davon abhält, diese sofort in den Geschirrspüler zu räumen. Ich glaube in meiner Küche herrscht ein mysteriöses Kraftfeld, das mich suggestiv beeinflusst. Und wie wir ja alle inzwischen wissen, bin ich leicht beeinflussbar.
Nach dem Putzen sieht meine Küche spätestens drei Tage später wieder so aus, als hätte ein Nilpferd darin Tango getanzt und zwar mit Karacho.
Teller, Gläser, Kaffeetassen stehen rum, Töpfe müssen noch einweichen. Ich weiss auch nicht aber eine innere Stimme sagt mir immer nach ‘m Kochen müsste ich die Töpfe einweichen, damit sie dann besser abzuwaschen sind. Und so stehen sie gerne mal ein, zwei Tage rum. BULLSHIT! Wenn man’s sofort machen würde, wäre es auch nicht schwerer… Ich frage mich wer hinter dieser Stimme steckt. Der innere Schweinehund? Unwahrscheinlich, das ist ja der, der sich immer nur dann meldet wenn’s um sportliche Betätigungen geht – ich könnte mal wieder… och nöö! Schnauze! Schweinehund! Pfui!

Ich denke es ist der Ruf des Chaos, ganz tief in mir schlummert eine kleine chaotische Punk-Tussi, im Chaos geboren um Chaos zu verbreiten… aber mal Spass beiseite.
So langsam sollte ich ein Alter erreicht haben, in dem ich auch mal ordentlich werden kann, oder?
Im Bad z.B. funktioniert es ja auch. Schon fast wieder zu gut. Ich hasse nichts mehr als ein dreckiges Klo. Ich weiss, ein etwas shitty Thema aber ich glaube ich habe schon sowas wie „Kack-Phobie“. Nicht nur, dass mein Klo mehr als einmal die Woche geputzt wird, es wird auch mehrmals desinfiziert aber so richtig, so dass man meinen könnte ich hätte einen Putzfimmel – hab ich nicht! Wirklich! Ich find’s einfach nur bäääh!

Während sich im Schlafzimmer unter meinem Bett die Wollmausfamilien locker flockig gründen und sehr schnell und vor allem viel vermehren, halten Staubflusen von meinem Bad gebührenden Abstand, bzw. kommen sie gar nicht durch die Tür, denn ein leichter Nebel von Sagrotan und Meister Proper liegen kurz hinter der Türschwelle in der Luft. Und sogar meine Klobürste kommt regelmässig in den Genuss einer Sagrotandusche.

Wenn ich das hier so schreibe und nochmal nachlese muss ich sagen, ich hab echt einen an der Klatsche!

Nun könnte der ein oder andere sagen „Aber ein sauberes Bad ist ja nichts Schlechtes!“ Nein, das ist es durchaus nicht aber dieses Ungleichgewicht zwischen meinem Bad und meiner Küche (eigentlich mit der ganzen restlichen Wohnung, aber die Küche ist am extremsten) ist mir selbst unbegreiflich. Wie kann ein Mensch (also ich) auf der einen Seite nur soooo pingelig sein und auf der anderen Seite (zu dem noch in der gleichen Wohnung) soooo unordentlich??? Ich will hier nur schnell klarstellen, dass ich es nicht dazu kommen lasse, dass das Geschirr mir irgendwann davon läuft, nein, so dreckig ist es dann doch nicht, aber es ist einfach unordentlich und es kostet mich Überwindung das Geschirr, welches ich sowieso schon in der Hand habe, gleich in den Spüler zu räumen. „Mach ich später!“ Warum ist das so?

Jeder Psychologe hätte wahrscheinlich eine wahre Freude an mir. Ich therapier mich dann mal selbst und denke, dass ich durch meinen Perfektionismus dazu getrieben bin, einen nicht perfekten Ort in meiner Umgebung zu haben – leider hat es meine Küche erwischt. Kann mir das jemand bestätigen? Irgendwelche Psychologen anwesend? Freud? Fromm? Pawlow? (Ja, sorry, die sind schon tot, ich weiss.)

Mit der Erkenntnis, dass es nicht an mir liegt sondern an meinem Perfektionismus (Ironie hier anwenden!) ergebe ich mich meinen Macken und putze weiterhin wie bekloppt mein Bad und kämpfe täglich gegen das Chaos in meiner Küche. Anyway, man kann eben nicht alles haben.

In diesem Sinne

Katrin

Nilpferdjoghurt

Heute habe ich gelesen, dass die Milch von Nilpferden rosa ist und dazu die Konsistenz von Joghurt hat, damit das Nilpferdbaby auch unter Wasser gesäugt werden kann…

Lasst das grad mal einen Moment auf Euch wirken… ok? Also gut… 

… mal im Ernst, hat sich irgendeiner von Euch mal Gedanken über die Milch von Nilpferden gemacht? Ganz ehrlich!? Also ich nicht. Ich habe nicht mal drüber nachgedacht, dass so ein Koloss von Nilpferdmutter überhaupt Milch gibt. Und wenn ich drüber nachgedacht hätte, wäre ich davon überzeugt gewesen, dass die 50kg-Babys gleich „normal“ anfangen zu fressen. Was fressen diese Viecher eigentlich? Die sind ja Vegetarier, oder sind die inzwischen auch schon Veganer? 

Und dabei wollte ich nur schnell die neusten Bilder von Green Day auf Instagram checken und dann sowas. Ich werde seit dem das Bild von rosa verschmierten Nilpferdbaby-Mäulern nicht mehr los. Und wie wird die Milch überhaupt rosa? Und ist die dann für Nilpferdbabyjungs genauso wie für Nilpferdbabymädchen? Oder gibt’s da noch eine Jungsversion in blau?

Zwangsläufig machte ich mir Gedanken wie das bei anderen Tieren so ist. Giraffen? Ist deren Milch grün oder blau? Sie haben doch auch blaue Zungen. Sind ja auch Pflanzenfresser, müsste die Milch dann nicht grün sein? Ich bin ja keine Biologin, hab also keine Ahnung warum Milch eigentlich weiss ist – also nicht immer wie man sieht, aber meistens.

Ok. Und die Konsistenz von Nilpferdmilch – Joghurt? Nilpferdjoghurt? Rosa Nilpferdjoghurt? Dagegen ist Kamelkäse ja schon fast… irgendwie Mainstream…

Das musste ich auch erstmal sacken lassen. Also gibt das Nilpferd keine Milch sondern Joghurt. Eigentlich noch ganz tricky von der Natur, denn dies ermöglicht dem Baby auch unter Wasser zu trinken. Aber trinken die denn auch an Land? Also ich hab ja keine Kinder aber wenn ich mir jetzt vorstelle, da käme nicht so flüssige Milch… aaaaaahhhhh. Ok ok, lassen wir das – ich bin ja kein Nilpferd (hab nicht so `nen grossen Mund, vom Arsch her könnt’s passen wink) Und wenn die Nilpferdmama in sehr kalten Wasser schwimmt, gibt’s dann rosa (Happy-)Hippo-Frozen-Yoghurt?

Der Film in meinem Kopfkino hätte heute mindestens einen Oscar verdient!

Naja, die Natur wird sich sicher etwas dabei gedacht haben, schliesslich sind Nilpferde nicht die ungewöhnlichsten Tiere auf diesem Planeten – nein, das ungewöhnlichste Tier ist eindeutig der Mensch… 

In diesem Sinne, schöne Träume von rosa Nilpferdjoghurt

Katrin

Über Geschmack lässt sich nicht streiten…

… UND OB!
Ich frage mich ernsthaft wer diese These aufgestellt hat!
Wer behauptet, dass man über Geschmack nicht streiten kann, der irrt gewaltig. Grundsätzlich kann man mal über alles streiten, vorausgesetzt man legt es drauf an und findet jemanden mit dem sich streiten lässt. Ich streite auch gern mit mir selbst.
Engel links, Teufel rechts – Lechz! (um mal die Brote zu zitieren)
Vor allem streite ich mich gerne über den Geschmack anderer und dann am liebsten mit anderen. Nicht dass ich von Natur aus streitsüchtig bin aber ich bin direkt und leider manchmal ziemlich ungefiltert. Und allein diese Tatsache bringt schon mal die ein oder andere Geschmackssachen-Diskussion hervor. Da ich nicht immer alles in Watte packe, stosse ich des Öfteren mal auf Leute die immer ach sonst wie ehrlich tun und behaupten es wäre ihnen viel lieber wenn jemand direkt sagt was Sache ist, dann aber fast anfangen zu heulen wenn ich dann wirklich ehrlich bin. „Wie findest du meine neue Hose?“ „Sorry, die macht dir dicke Beine!“ BAM! Minus ein ‚Freund‘.
Ok ok, ich hätte das auch anders formulieren können, hätte… Hab ich aber nicht.
So zu sein ist nicht immer einfach. So hat sich die Zahl meiner sogenannten Freunde in den letzten Jahren ziemlich dezimiert. Das ist ok, denn übrig geblieben sind die, mit denen ich mich ungeniert streiten kann, die mich verstehen und die so ticken wie ich. Und weder ich noch mein Gegenüber nehmen die geforderte Ehrlichkeit auf die leichte Schulter und keiner nimmt es dem anderen übel.
Geschmäcker sind individuell und Individualität ist Streitpunkt – schon seit… eigentlich immer. Wenn jemand anders ist, gibt es immer jemanden, dem das nicht gefällt, der neidisch ist oder bösartig unterdrückend, nur weil derjenige seinen eigenen Geschmack, seine eigene Individualität nicht ausleben kann oder darf. Also wird gestritten.
Nun kann man ja sagen, wenn jeder seinen Geschmack hat und das alle akzeptieren, kann man auch nicht streiten. BULLSHIT! sage ich! Denn wenn alle ja ach so tolerant wären, wie sie alle immer tun, wäre die Diskussion über verschiedene Geschmäcker ja total hinfällig. Oder?
Ich geh sogar noch einen Schritt weiter. Wenn wirklich alle ach so tolerant wären, dann würde es keine Diskriminierung geben, einige Gesetze unnötig machen und sogar Kriege verhindern. Ich weiss ich lehn mich hier sehr weit aus dem Fenster. Aber diese Welt besteht aus Intoleranten und ich rede hier nicht von den Laktose-Intoleranten, die sind mir noch die Liebsten von allen. Ne, im Ernst, auch ich schliesse mich aus diesem Kreis nicht aus. Und wenn ihr ehrlich seid, findet ihr auch irgendwo in Euch ein kleines Stücken Intoleranz.
Und ganz ehrlich finde ich es auch nicht schlimm, wenn man nicht immer alles toll findet und toleriert. Ich find’s scheisse wenn der Nachbarshund auf meinen Rasen kackt – und ich mag Hunde wirklich! Aber muss er sich denn ausgerechnet da erleichtern? Und ja, ich finde Frauen mit Bart nicht gerade toll. Sorry, das ist für mich kein Statement, das ist Provokation, dass man über Geschmack eben doch streiten kann. Ich akzeptiere ihr/sein Auftreten aber den Hype darum hab ich nicht verstanden.
Und so streiten wir wann immer es geht um unseren ganz eigenen Geschmack – um unseren Individualismus.
Da soll mir nochmal einer kommen und sagen über Geschmack liesse sich nicht streiten… pfff…

Cheers
Katrin

Alles kommt wieder – oder „Mama hat Recht!“

Letztes Wochenende war ich mal wieder los. Einfach mal wieder locker was Trinken, ein bisschen Quatschen mit der Kollegin und Leute beobachten – vor allem Leute beobachten!
Das schreiende Kind am Nebentisch mit den deutschen Grosseltern und den deutsch-schweizer Eltern verlor schnell an Aufmerksamkeit, als eine Gruppe Jugendlicher sich an dem grossen langen Tisch in der Mitte einfand. Ich betone hier die Abstammung der Kindes-Eltern und Grosseltern so, weil es mir in letzter Zeit öfter passiert, dass ich mich für meine Landsleute fremdschämen muss. Muss man denn durch den ganzen Laden schreien was man trinken möchte? Und ganz ehrlich, es interessiert mich nicht welche Wurst es zum Mittag gab und ob die nun gut oder schlecht war. Reisst Euch mal zusammen! Ihr seid hier immer noch Gäste und meine Mama hat mir beigebracht, dass man sich als Gast benimmt und nicht rumschreit! Eure Mama war da anscheinend nicht konsequent genug. Manchmal wundert es mich nicht, dass die Deutschen so einen schlechten Ruf hier in der Schweiz haben.
Nun ja, zurück zum eigentlichen Thema. „Jugendliche“ – meine Güte waren die cool (dachten sie zumindest). Es gibt sie immer noch, die typischen Rollen in einer Clique. Da wäre mal „der Clown“ der alle immer unterhält – immer! So laut, dass auch alle anderen Anwesenden zwangsweise unterhalten werden, ob sie wollen oder nicht. So laut, dass auch die letzten Deutschen überstimmt wurden. ‚Let me entertain you!‘ ist eindeutig sein Motto. „Die Prinzessin“, meistens die Hübsche in der Gruppe und ihre „beste Freundin“ – auch nicht minder hübsch aber weitaus auffälliger durch ihre absolute Zurückhaltung, sind der Mittelpunkt der Gruppe. Alles dreht sich um diese beiden. Also hauptsächlich um „die Prinzessin“, die aber ohne ihre „beste Freundin“ eigentlich Nichts wäre. Dann ist da noch „der Schüchterne“, der Kumpel, dem „die Prinzessin“ alles – wirklich alles – erzählt und man denken könnte er ist heimlich in sie verliebt und traut sich ums Verrecken nicht einen Ton zu sagen, man dann aber ins Zweifeln kommt, als „der Coole“ der Clique auftaucht, „die Prinzessin“ natürlich zuerst begrüsst, die „beste Freundin“ nicht, da sie nicht auffällt, sie sich schämt, weil sie heimlich in „den Coolen“ verknallt ist, und dann dem „Schüchternen“ ein übliches High 5 zuwirft, auf einmal die Augen des „Schüchternen“ so dermassen anfangen zu funkeln, dass man denkt es ist schon Weihnachten und alle Lichter sind plötzlich an gegangen und man sich fragt, ob er nun schwul ist oder nicht. Und selbst wenn, wäre das noch uuuuunheimlich süüüüss! Bis dann der „zweite Coole“ der Gruppe auftaucht – es gibt immer zwei Coole – sich das Spektakel nochmal wiederholt (Begrüssung der „Prinzessin“, „beste Freundin“, „Schüchterner“, der erste „Coole“ und dann der Rest) ausser das Funkeln in den Augen „des Schüchternen“, was aber ins Hintertreffen gerät als sich „die beiden Coolen“ nun an Coolness überbieten wollen und zur Überraschung aller „der Clown“ einfach mal einen Witz reisst und alle lachen. Alles ist gut. Alle haben sich lieb. Ich kam mir etwas zurückversetzt vor – Flashback-Saturday. Es war bei uns genauso. Sogar die Klamotten. Meine Güte. „Die Prinzessin“ mit hochgeschnittenem Jeansbund und leicht bauchfreien schwarz-weiss gepunktetem Oberteil, schulterfrei. Die Jungs alle mit oversized Pullover, haben nur noch die Schulterpolster gefehlt. 🙂
Meine Mama sagt immer „Es kommt alles wieder“ und sie hat Recht. Mama hat immer Recht!
In diesem Sinne
Katrin